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Feuer in Niederschelder Industriehalle

Großbrand hält uns 26 Stunden in Atem

Als wir am Mittwoch, den 17.02.2021, gegen 12 Uhr zu einem Feuer in die Niederschelder Adolfshütte alarmiert wurden, ahnte noch keiner wie lange uns dieses Feuer beschäftigen würde.
 
In der insgesamt ca. 10.000 Quadrameter großen Halle brannte es zunächst in einem Werkstattbereich. Bei dem Brandausbruch verletzte sich eine Person leicht und wurde durch den Rettungsdienst zunächst in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Person konnte das Krankenhaus noch am Abend wieder verlassen. Alle anderen im Gebäude befindlichen Personen hatten dieses selbstständig verlassen und blieben unverletzt.
 
Unter der Leitung von Stadtbrandinspektor Michael Reichel waren zunächst die Wehren aus Niederscheld und Dillenburg alarmiert worden. Doch schon bei der ersten Erkundung um und in dem Gebäude stand schnell fest, dass hier deutlich mehr Personal von Nöten sein würde. Daher wurden umgehend weitere Feuerwehren alarmiert. Zu diesem Zeitpunkt stand der Werkstattbereich bereits in Vollbrand.

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Ausbildung in Corona-Zeiten

Neue Fahrzeugtechniken - Neue Gefahren für die Feuerwehr

Besondere Zeiten erfordern besondere Maßnahmen. Wer uns vor einem Jahr gesagt hätte, dass einmal der Feuerwehrdienst ausfallen muss und manche Dienstvorschriften ausgesetzt werden, den hätten wir wahrscheinlich ausgelacht. Aber auch in diesen besonderen Zeiten bilden wir uns so gut es geht fort. Um unsere Einsatzfähigkeit nicht zu gefährden haben wir unsere Präsenzübungen vorübergehend eingestellt. Um aber weiterhin auch eine gute und qualifizierte Ausbildung gewährleisten zu können, gehen wir neue Wege. Daher trafen sich an einem Sonntag im November 16 Kameraden in einem virtuellen Schulungsraum.

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Schwierige Rettung am Schlossberg

Mann stürzt mehrere Meter in die Tiefe und verletzt sich schwer

Am Dienstag, den 10.08.2020, wurden wir um 13:39 Uhr zu einer abgestürzten Person im Bereich des Dillenburger Schloßbergs gerufen. Anwohner hatten zunächst einen Schrei vernommen und anschließend die Polizei informiert. Sofort wurde eine große Rettungsaktion gestartet.

Nach kurzer Suche konnte eine männliche Person gefunden und die medizinische Versorgung eingeleitet werden. Das Gelände war sehr steil und unwegsam, sodass die Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst bis zur Erschöpfung arbeiten mussten, um die Person zu retten.

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Neues Löschfahrzeug für die Feuerwehr Oberscheld

Bund beschafft neues Löschfahrzeug

Die Feuerwehr Dillenburg-Oberscheld durfte am 27.07.2020 beim Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe in Bonn ein neues Löschfahrzeug (LF-KatS) der Firma Rosenbauer in Empfang nehmen. Das Fahrzeug ist Teil des GABC - Dekontaminationszugs und wird daher in Oberscheld stationiert. Der GABC-Dekontaminationszug ist bei Einsätzen, bei denen zum Beispiel Chemikalien ausgetreten sind, für die Dekontamination (Reinigung) von Menschen, Material und Gelände zuständig und kann als Teil des Katastrophenschutzes im gesamten Bundesgebiet eingesetzt werden. Das Fahrzeug wird der Oranienstadt Dillenburg vom Bund zur Verfügung gestellt und steht uns auch außerhalb von Katastrophschutzeinsätzen zur Verfügung.

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Übungsbetrieb wird wieder aufgenommen

Seit März gab es keine Übungen mehr

Nach mehrmonatiger Pause nehmen unsere Feuerwehren unter strengen Sicherheitsmaßnahmen nach und nach wieder den Übungsbetrieb auf.

Seit Mitte März fanden sicherheitshalber keine Übungen unserer Feuerwehren mehr statt. Als Feuerwehr sind wir Teil der kritischen Infrastruktur und dürfen unsere Einsatzbereitschaft nicht gefährden. Unter dieser Voraussetzung finden nun auch die ersten Übungen in den Feuerwehren statt und sind auf das absolut notwendige Maß reduziert.

Außerdem tragen unsere Feuerwehrleute einen Mundschutz, wenn der Mindestabstand nicht eingehalten werden kann. In allen Ortsteilen stehen Hygienetower zur Verfügung in denen Handschuhe, Masken und Desinfektionsmittel zur Verfügung gestellt werden.

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Wohnhausbrand in Dillenburger Altstadt

Größere Katastrophe verhindert

Am 24.04.2020 um 09:40 Uhr wurden wir zu einem Wohnhausbrand in der Dillenburger Innenstadt. Bei Eintreffen der Feuerwehr drang dichter Rauch aus dem Obergeschoss in dem Gebäude der Dillenburger Hauptstraße. Glücklicherweise hatten die Bewohner bei Eintreffen der ersten Kräfte das Haus bereits unverletzt verlassen. Die Stadtteilfeuerwehren Manderbach und Niederscheld wurden nachalarmiert.

Das Feuer breitete sich rasend schnell im gesamten Gebäude aus. Die Flammen schlugen bereits aus den Dachfenstern. Mehrere Angriffstrupps drangen in das Innere des Gebäudes vor. Die Flammen erstreckten sich durch das Treppenhaus über 3 Stockwerke. Die Drehleiter wurde in Stellung gebracht, um das Feuer im Dachgeschoss löschen zu können. Durch die enge Altstadtbebauung bestand die Gefahr, dass sich das Feuer auf die anliegenden Wohngebäude ausbreitet. Daher wurde die Feuerwehr Herborn mit ihrer Drehleiter zu Unterstützung angefordert. Da eine große Anzahl an Atemschutzgeräten benötigt wurde, wurde die Feuerwehr Haiger mit dem Gerätewagen Atemschutz angefordert.

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Mehrere Brandstellen in Donsbach und Dillenburg

Vermutlich Brandstiftung

Am vergangenen Montag, den 20.04.2020, beschäftigten uns mehrere Brandstellen in Donsbach und Dillenburg. Um 13 Uhr wurden wir zu einem beginnenden Flächenbrand zwischen Donsbach und Uckersdorf alarmiert. Während der Erkundung dieser Einsatzstelle konnte unser Stadtbrandinspektor Michael Reichel mehrere weitere Brandstellen im Wald Richtung Tierpark feststellen. Die Einsatzstelle erstreckte sich über mehrere tausend Quadratmeter. Da das Feuer an mehreren Stellen seinen Ursprung hatte, ist eine Brandstiftung sehr wahrscheinlich. Die Polizei nahm Ermittlungen auf.

Noch während der Löscharbeiten in Donsbach wurde ein weiterer Brand in Dillenburg gemeldet. In der Nähe der Stadthalle brannte auf ca. 30 qm Waldboden. Auch hier ermittelt die Polizei.

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Malwettbewerb und Gewinnspiel!

Malen gegen die Langeweile

Ihre Kinder haben nun viel Zeit und sind vielleicht sogar begeisterte Feuerwehr-Fans. Da haben wir was besonderes für sie: jetzt ein Bild zum Thema "Feuerwehr" malen, an uns senden und gewinnen:

Unter allen Einsendungen losen wir 10 Kinder aus, die wir nach der aktuellen Krise zu einem Besuch in unserem Feuerwehrstützpunkt einladen. Neben einem tollen Programm mit Feuerlöschertraining, einer Fahrt im Korb unserer Drehleiter und dem Einblick in die Feuerwehr, sorgt der Feuerwehrverein der Kernstadt auch für einen kleinen Imbiss.

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14 Tage - 24 Einätze

Wir sind für euch da - bleibt ihr bitte für uns zu Hause!

Vor 14 Tagen haben wir unseren Übungsdienst eingestellt und zum Beispiel unsere Jahreshauptversammlung verschoben. Das machen wir um im Notfall für Sie einsatzbereit zu sein. In diesen 14 Tagen sind wir zu 24 Einsätzen alarmiert worden.

Leider waren darunter auch Einsätze die zu vermeiden gewesen wären! So sind wir zum Beispiel zu mehreren Rauchentwicklungen alarmiert worden, die durch nicht angemeldete Zweckfeuer entstanden sind. Das sind Einsätze und somit zusammenkommen von Feuerwehrleuten die wir gerne vermeiden wollen! Wir können verstehen, dass Sie die Zeit gerade nutzen um ihren Garten zu pflegen und ihr die Gartenabfälle (Zweckfeuer) dann verbrennen wollen oder ein Grillfeuer machen möchten. Bitte beachten Sie  das Zweckfeuer generell innerhalb der Ortsbebauung verboten sind und starke Rauchentwicklungen generell zu verhindern sind.

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Auf ruhigen Jahresbeginn folgen zwei einsatzreiche Tage

4 Einsätze in 2 Tagen

Zunächst wurde uns am Montagvormittag brennender Sperrmüll in Niederscheld gemeldet. Schon auf der Anfahrt war weithin sichtbar eine starke Rauchentwicklung zu sehen. Vor Ort stellte sich heraus, dass ein dort in einem alten Ölfass Abfälle verbrannt wurden. Das Feuer wurde gelöscht um eine weitere Rauchentwicklung zu unterbinden.

Am Mittag löste dann widerrum in Niederscheld eine Brandmeldeanlage aus. Hier stellten sich arbeiten an der Heizungsanlage als Ursache heraus und der Einsatz konnte schnell beendet werden.

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